Mateschitz erstmals seit Tod des Vaters im Stadion

Christoph Nister

Knapp 30.000 Fans sahen den Europa-League-Hit zwischen dem FC Salzburg und der AS Roma live in der Bullen-Arena. Unter diese mischte sich auch der neue „Big Boss“ von Red Bull, Mark Mateschitz, wie „Krone“-Redakteur Christoph Nister in seiner Kolumne berichtet.

Knapp vier Monate sind seit dem Tod von Oberbulle Dietrich „Didi“ Mateschitz vergangen. Knapp vier Monate, in denen sich bei Red Bull einiges getan hat. Sohn Mark Mateschitz übernahm das Zepter im Milliarden-Imperium, die Führungsriege wurde neu aufgestellt.

Am Donnerstag war Mateschitz junior, der das Rampenlicht ähnlich scheut wie sein Vater, erstmals ohne diesen in der Bullen-Arena zu Gast, um den Spielern von Meister Salzburg im Europa-League-Heimspiel gegen den italienischen Spitzenklub AS Roma um Star-Trainer José Mourinho auf die Beine zu sehen.

Mateschitz war wie die übrigen knapp 30.000 Zuschauer im Stadion auch Teil einer tollen Geste. Vor Spielbeginn gab es eine Trauerminute für die Zehntausenden Opfer der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und in Syrien. Auch die Roma-Fans machten mit und bewiesen, wie Fußball verbinden kann.
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